komisches
Von großen Erfolgen auf dem Rasen Not macht erfinderisch - das zumindest lehrt der Volksmund. So gesehen ist die neueste Idee der Samtgemeinde Schöppenstedt wohl richtig einzuordnen. Vor dem monströsen Haushaltsdefizit drohte die
Kommune wie ein Kaninchen vor der Schlange zu erstarren. Doch im Angesicht des Schuldenbergs lässt die wackere Verwaltung nichts unversucht: Die große Liegewiese des Freibads wird fortan beheizt- welch Schachzug! |
^ was denn nun? Darf ich oder nicht?
.....bemerkenswert auch: die mit Bedacht davor aufgestellte Aussichtsbank ^
<....inzwischen wird diese wirklich ausgefallene Idee an vielen anderen Stellen der Samtgemeinde aufgegriffen: Sambleben (was muss man sich alles einfallen lassen, um hier ein “normales” Foto zu schießen!??)
.^ Frost in Schöppenstedt: deutlich unter Null!
^ Karten für freien Eintritt??
wozu?......!
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> In Bernburg an der Saale scheint sich “unser Till” doch wesentlich wohler gefühlt zu haben. Lag es an seinem beneidenswerten Job als Turmbläser (15. Historie)?
Übrigens: in welcher Historie wird eigentlich
bezeugt, dass Till je in Schöppenstedt war? Unsere Theorie: er hat die Konkurrenz der Schöppenstedter gefürchtet!
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< großzügiger,
in zartgrün gehaltener Blumenkübel im historischen Ortskern von Schöppenstedt (z.Zt. nicht bepflanzt)...
Wer
nur hatte die Wahnsinns-Idee, dieses schöne Ambiente Anfang 2004 durch eine Contaierlandschaft zu ersetzen und damit unwiederbringlich zunichte zu machen?
Keine Eulenspiegelei! Stadtspiegel am 20.09.2008 Schöppenstedt sucht schon wieder einen Till Schöppenstedt. Schöppenstedts Samt- gemeindebürgermeisterin Ruth Naumann und
Bürgermeister Karl-Heinz Mühe haben mal einen „Steckbrief" erstellt: So ein Till braucht zunächst einmal eine gehörige Portion Humor, Schlagfertigkeit, sollte eine gewisse Ausstrahlung
haben und vor allem den festen Willen, sich mit der Figur und der Stadtgeschichte auseinanderzusetzen. Er muss auf Menschen zugehen und mit ihnen umgehen können. Mühe: ,Wir möchten einen fröhlichen, positiven Till." So
ein Till muss aber schon etwas mehr können, als nur ein paar Späßchen zu machen. Die Aufgabenpalette ist recht vielfältig. Viele unterschiedliche Gruppen buchen Till,
Vereine, aber auch Privatpersonen. Er wird gebraucht auf Messen oder wenn im Rathaus hoher Besuch kommt oder für die im¬mer beliebter werdenden Stadtführungen, bei der nicht nur die Eulenspiegeleien vorgetragen werden,
sondern auch die Stadtgeschichte. Sie sehen also: für einen Till allein viel zu viel Arbeit. |
Abends befahl der Meister "schmiede morgen früh eins nach dem anderen solange, bis ich aufstehe" Hier sieht man Eulenspiegels Verständnis dieser Anordnung. Bevor der den Ort verließ, brachte er über der Tür eine Eule und einen Spiegel, zusammen mit seinem gefürchteten " hic fuit" an. |
et-was Geduld......!
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Schöppenstedt (1051) / Stöckheim (1007): WER hat hier die älteren Rechte?? |
Gibt´s in Schöppenstedt doch nicht genug Narren?
Was wäre Schöppenstedt ohne Till? Wahrscheinlich eine Kleinstadt, in der nichts los wäre! Aber wir sind ja nun mal die
Eulenspiegelstadt und das prägt die Elmstadt bis heute. So dachte man, der Nachfolger von Wilfried Meinecke wäre schon gefunden, da platzte der Traum nach echter Narrenmanier. (Heidrun Lippe)
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Hilfe!!!! Die Schöppenstedter gelten von jeher als etwas unbedarft, Till hingegen eher als durchtrieben - beide jedoch als komisch..... |
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....wie ***** muss man allerdings sein, um die **te Historie ***** zu finden??? |
Eulenspiegel reicht allen Schöppenstedtern die Hand!
bei Unwetter sucht man hier Schutz:
wir öffnen eher! (???)
^ Espresso
sofort (?!!)
^ schneller
als schnell (?!!)
zum Bahnsteig: nur durch die Kneipe?? V
lange Namensschilder
brauchen schon ein Gegengewicht ;-)
^ Sie sind kreditwürdig: nachmittags amusieren, abends zahlen!!
alle Wege führen nach...
Ein nicht namentlich genannten Schöppenstedter Schulmeister vermerkt 1619 in einer ausführlichen Beschreibung der Stadt (neben vielen wirklich interessanten
Dingen) :
“Die Schöppenstedter Obrigkeit besteht aus acht Bürgermeistern, einem dummen Richter und einem närrischen Stadtschreiber”. Es wird zurecht beklagt, dass ”die Herren weder lesen noch schreiben können”.
nach: Jürgen Hodemacher “Der Landkreis Wolfenbüttel , seine Städte und Dörfer”; Elm-Verlag Cremlingen, 1986
Die Busen-Bredouille |
Eine keusche Eulenspiegelei Von Christine Pelz Über Geschmack lässt sich bekanntlich (nicht) streiten. Über Kunstgeschmack ganz sicher auch (nicht). In diesem Fall aber haben die Verantwortlichen der Stadt Schöppenstedt
wenig Fingerspitzengefühl bewiesen - man könnte auch sagen, sie haben überreagiert. Aber, liebe Rathaus-Eulenspiegel, eine habt Ihr vergessen einzuweihen: die Künstlerin. Sie fühlt sich genarrt und verschaukelt: mit Recht |
....Hätte man den Schöppenstedtern vielleicht auch einen Rubens vorenthalten sollen, um die Verantwortung gegenüber den Bürgern zu wahren? Wie schade, dass es den Verantwortlichen der Stadt Schöppenstedt nicht gelungen ist, mit der Ausstellung von Nina Söllig neue Wege zu wagen. Landschaftsbilder haben wir doch hier genug, wenn wir aus dem Fenster sehen. U.G. Schöppenstedt, BZ, 13.01.2005 |
unzulässige
Aktion!!!
Ein Jahrzehnt Dekokunst: Sept 1991 Feb 2003 (Valentinstag)
Angebot
abgelaufen
< Wer wird denn gleich zuschlagen? Wolfenbüttler Zeitung, 26.01.2007 > |
^ Hähne-Wettkrähen, Stadfest, |
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